Beleuchtung macht viel aus und sorgt dafür, ob wir uns in einem Raum wohlfühlen oder nicht. Sie können bei der Einrichtung Ihrer Wohnung oder bei der Planung eines Neubaus vieles beachten.
Wir geben Tipps, auf was Sie bei der Auswahl der Lampen achten können und erklären einige Fachbegriffe.
Die klassische Glühbirne ist mittlerweile Geschichte. Die meisten Lampen funktionieren heutzutage mit LED Leuchtmitteln, weil sie energieeffizienter sind. Neben der klassischen Glühbirne, die mittlerweile in der EU verboten ist, gibt es noch Halogen- und Energiesparlampen. Auch Halogenlampen sind seit 2018 in der EU nicht mehr erlaubt. Energiesparlampen haben dagegen einige Nachteile, da sie giftige Stoffe ausdünsten können und schwierig zu entsorgen sind. Daher gehen wir an dieser Stelle nur auf die Vorteile der LEDs ein, die mittlerweile Standard sind bei Lampen aller Art:
Beim Lampen oder Leuchtmittelkauf gibt es einige Einheiten, die für Verwirrung sorgen können, wenn ihre Bedeutung nicht klar ist.
Watt ist wahrscheinlich noch den meisten geläufig. Diese Einheit steht für den Energieverbrauch der LED-Lampe und gibt somit an, wie viel Watt sie in einer Stunde verbraucht. Die Helligkeit Ihrer Lampe wird dagegen in Lumen angegeben: Je mehr Lumen die Leuchte hat, desto heller leuchtet sie.
Interliving Tipp: Im Schlaf- oder Wohnzimmer bietet sich eher gemütliches Licht an, welches nicht allzu hell ist. Als Richtwert sind für diese Räume 100-150 Lumen/m² gut. In der Küche oder im Badezimmer, brauchen Sie allerdings mehr – und vor allem helleres – Licht, damit Sie beim Schminken oder Zubereiten von Speisen auch alles sehen. Von 150 bis zu 300 Lumen/m² sind hier für Ihre Lampen angemessen.
Wie viel Lumen aus einem Watt herausgeholt werden können, hängt ein bisschen von der Glühbirne ab. Sie können aber davon ausgehen, dass eine hohe Wattzahl auch eine starke Helligkeit in Lumen vorgibt.
Auch die Interliving Leuchten decken all diese Helligkeiten ab und sind somit für die entsprechenden Räume gut geeignet. Bei einer dimmbaren LED-Leuchte können Sie zudem selbst die Helligkeit regulieren und Ihren Bedürfnissen in dem Moment anpassen.
Neben Lumen gibt es auch noch die Einheit Kelvin. Diese gibt die Lichtfarbe bzw. Farbtemperatur an. Achtung: Ein hoher Kelvin-Wert steht für kaltes Licht. Ist der Kelvin-Wert jedoch niedrig, bekommen Sie eher warmes Licht.
Warmweißes Licht liegt also etwa bei unter 2.700° K, neutralweißes Licht zwischen 3.300 und 5.000° K und Tageslicht Weiß bei über 5.700° K.
In diesem Video haben wir Ihnen die Vorteile von LED-Lampen sowie die Erklärung der Einheiten zusammengefasst:
Für eine gemütliche Atmosphäre in Ihren vier Wänden sorgt am besten ein Mix aus direktem und indirektem Licht mit unterschiedlichen Helligkeiten. Wie oben schon beschrieben, benötigen Sie z.B. in der Küche, im Badezimmer oder am Arbeitsplatz helleres Licht als im Schlaf- oder Wohnbereich.
Die Mischung aus dezent leuchtenden Stehlampen und Tischleuchten, kann gemütliche Sitzbereiche optimal erhellen. Sind sie dimmbar, können sie sogar den jeweiligen Lichtverhältnissen angepasst werden.
Deckenfluter und Strahler beleuchten aktiver genutzte Stehbereiche wie z.B. auch Treppen oder Flure.
Noch mehr Informationen über Lampenarten und welche Leuchte in welchem Raum das richtige Licht gibt, haben wir für Sie im Blogartikel „Die richtige Beleuchtung“ zusammengefasst.
In einem weiteren Ratgeber erklären wir Ihnen zudem, wie Sie indirekte Beleuchtung richtig einsetzen.
Von Interliving gibt es diverse Leuchtenarten, wie Pendel-, Steh-, Decken oder Tischleuchten. Entdecken Sie alle Interliving Leuchten Serien. Bei einem Interliving Händler in Ihrer Nähe können Sie die Lampen direkt kaufen oder vorerst testen.
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