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Bei einem Boxspringbett wird anstelle eines klassischen Lattenrostes ein gefedertes Untergestell mit mehreren Ebenen verwendet. Ursprünglich kommt dieser Trend aus den USA, aber auch auf dem deutschen Markt setzen sich Boxspringbetten zunehmend durch. Daher stellt sich für viele Menschen immer häufiger die Frage: Welcher Bettentyp ist der richtige für mich? Wir klären im Blogartikel die Unterschiede zwischen herkömmlichen Betten mit Lattenrost und Boxspringbetten – und zeigen auf, worauf Sie beim Bettenkauf achten müssen.
Die erste Besonderheit des Boxspringbettes fällt direkt ins Auge: der Aufbau. Die mehrschichtige Struktur aus Federkern, Matratze und Topper verleiht dem Boxspringbett sein charakteristisches Aussehen.
Die unterste Ebene bildet ein Holzrahmen mit Federkern, der entweder aus Taschenfedern oder Bonellfedern besteht. Darauf liegt die Tonnentaschenfederkern-Matratze, in deren Innern sich zahlreiche kleine Spiralfedern in Stofftäschchen befinden. Diese haben die Aufgabe, den Schlafenden optimal zu entlasten und sorgen unter anderem für das erstklassige Liegegefühl von Boxspringbetten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Matratzen erzeugen die Spiralfedern der Tonnentaschenfederkern-Matratze eine Punktelastizität. Das bedeutet, dass der Körper je nach Schlafposition und Belastung punktgenau abgefedert wird.
Die Funktionsweise eines Boxspringbettes sorgt für ein spürbar anderes Liegegefühl – auch bei häufigen Positionsänderungen über Nacht. Zu guter Letzt sorgt der obenliegende Topper für das Plus an Komfort. Außerdem schützt der Topper die Matratze vor übermäßiger Abnutzung. Es sind je nach Wunsch unterschiedliche Varianten von Toppern erhältlich – beim gezeigten Interliving Boxspringbett Serie 1406 wählen Sie zum Beispiel aus fünf Ausführungen. Wer nachts gerne etwas fester schläft, der greift zu einem Kaltschaum-Topper.
Insgesamt kommt ein Boxspringbett in der Regel mit seinen unterschiedlichen Schichten auf eine Einstiegshöhe von über 50 cm. Dies ermöglicht einen komfortablen Ein- und Ausstieg, was besonders älteren Menschen im Alltag zugute kommt.
Das normale Bett mit Lattenrost gilt als absoluter Klassiker und ist in Europa am weitesten verbreitet. Im Gegensatz zum Boxspringbett liegt die Matratze auf mehreren miteinander verbundenen Holzleisten, dem Lattenrost. Diese Leisten übernehmen die Federfunktion und geben je nach Belastung unterschiedlich stark nach. Für Betten mit Lattenrost ist eine Vielzahl an Matratzentypen in den unterschiedlichsten Qualitätsstufen verfügbar.
Von einem Polsterbett spricht man übrigens, wenn der Bettrahmen einen gepolsterten Kopfbereich bietet. Dieser bietet sich besonders an, wenn Sie abends gerne in aufrechter Position ein Buch lesen. Das Interliving Schlafzimmer Serie 1015 lädt mit seinem ansprechenden Polsteraufsatz in trendigen Stofffarben zum Beispiel zu ausgedehnten Lesepausen ein.
Im Gegensatz zu Boxspringbetten bieten Polsterbetten wie im Interliving Schlafzimmer Serie 1010 häufig zusätzlichen Stauraum unter dem Bettkasten. Die dort befindlichen Schubkästen können zum Beispiel mit Decken oder Bezügen gefüllt werden. Auf diese Weise haben Sie Ihr Bettzubehör stets griffbereit.
Jede Nacht gibt unser Körper über 500 ml Schweiß an die Umgebung ab. Eine gute Entlüftung des Bettes ist daher besonders wichtig, um unangenehmen Gerüchen und schädlichen Bakterien vorzubeugen. Boxspringbetten gelten durch ihren Aufbau mit viel Raum zwischen den Taschenfedern als besonders atmungsaktiv. Die über die Haut abgegebene Feuchtigkeit kann optimal nach unten hin entweichen. Ein stetiger Luftaustausch ist sichergestellt.
Das bedeutet allerdings nicht, dass herkömmliche Matratzenbetten zwangsläufig weniger Luftaustausch bieten. Achten Sie bei normalen Betten darauf, dass unter dem Lattenrost ausreichend Platz zur Verfügung steht und der Bettkasten nicht auf dem Boden aufsetzt. Außerdem sollten Sie Ihre Matratze den Pflegehinweisen gemäß regelmäßig wenden.
Auch für Lattenrost-Betten wie im Interliving Schlafzimmer Serie 1010 sind langlebige Matratzen mit Tonnentaschenfederkern und mehreren Belastungszonen verfügbar, die ähnliche Eigenschaften wie ein Boxspringbett mitbringen und für eine optimale Be- und Entlüftung des Bettes sorgen.
Das persönliche Schlafempfinden ist von Person zu Person verschieden. Auf die oft gestellte Frage, welcher Bettentyp der bessere ist, kann es daher keine pauschale Antwort geben. Nicht zuletzt spielen die persönlichen Präferenzen und das subjektive Empfinden bei der Auswahl des Bettes eine entscheidende Rolle.
Das Boxspringbett zieht mit seiner ausgefallenen Optik viele Menschen in seinen Bann. Das normale Bett mit Lattenrost kommt im optischen Vergleich gewöhnlicher daher. Der Federkern des Boxspringbettes hat den Vorteil, dass die Federfunktion über die gesamte Liegefläche hinweg gegeben ist. Bei Lattenrosten kann es hingegen vorkommen, dass die Federwirkung zu den Seiten hin nachlässt.
Beim nächtlichen Umdrehen kann das Boxspringbett stärker nachfedern als die herkömmliche Bettvariante mit Lattenrost. Wer sich daran grundsätzlich stört, der ist mit einem normalen Bett mit Lattenrost und einer hochwertigen Matratze besser beraten. Wenn Lattenrost und Matratze perfekt aufeinander abgestimmt sind, können sie ein ähnlich hochwertiges Liegegefühl wie ein Boxspringbett entwickeln.
Um den individuell passenden Bettentyp zu finden, nehmen Sie sich im Idealfall etwas Zeit und probieren die unterschiedlichen Optionen im Möbelhaus Ihres Vertrauens aus. Viele der gezeigten Betten können Sie direkt in Ihrem Interliving Einrichtungshaus probeliegen. Eine Übersicht aller Interliving Boxspringbetten finden Sie auf unserer Website. Den nächstgelegenen Händler erreichen Sie über unsere praktische Online-Händlersuche .
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